Als Bela Hoche noch ein Baby war, glaubte seine Mutter, ihr Junge würde eines Tages einmal ein Tänzer werden, weil er in der Wiege liegend die Finger seiner Hände so fein drehte. Aber der Kleine hatte anderes im Sinn.
Heute spielt er Gitarre, arbeitet als Autor und Schauspieler. Nach seinem Schauspielstudium begann er seine Bühnenkarriere am Rendsburger Stadttheater. Er spielte jugendliche Liebhaber, Bösewichter oder Schelme wie den Spiegelberg aus „Die Räuber“ von Schiller. Seine Fernsehkarriere startete mit der Vorabendserie „Tante Tilly“ und der Krimiserie „Die Männer vom K3“. Weiterhin war er dann in verschiedenen Fernsehproduktionen zu sehen wie „Heimatgeschichten“ neben Heinz Reincke oder „Großstadtrevier“ neben Jan Fedder. Seine erste Hauptrolle erhielt er in der Reihe „Von Fall zu Fall“ mit Wolfgang Stumph.
Er hat neben seiner künstlerischen Karriere auch immer schon gern unterrichtet und weitergegeben, wovon er selbst fasziniert war – ob als Gitarrenlehrer oder Schauspieler an der VHS oder in privaten Workshops.

Bela Hoche
Dozent für Schauspiel